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VfL Bochum
Darum ließ Reis zwei Kaderplätze frei

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VfL Bochum: Darum ließ Reis zwei Kaderplätze frei
Foto: firo

20 Kaderplätze darf jeder Trainer vor einem Bundesliga-Spieler benennen. VfL-Trainer Reis ließ in Leipzig zwei Plätze frei. Das ist eine Ansage.

Der VfL Bochum hat das Spiel bei RB Leipzig 0:3 verloren und war dabei über weite Strecken chancenlos. Dabei kann man Trainer Thomas Reis nicht vorwerfen, zögerlich zu handeln.

Wie man das von ihm kennt, reagiert er auf das, was ihm unter der Woche angeboten wird. So auch in Leipzig, als der VfL-Trainer nur 18 statt der erlaubten 20 Spieler nominierte. Das kommt einer schallenden Ohrfeige gleich, Reis betonte nach dem Spiel in Leipzig: "Ich hatte nicht das Gefühl, dass uns zwei weitere Spieler im Kader die Chancen erhöht hätten, in Leipzig was zu holen."

Mit Simon Zoller, Maxim Leitsch, Cristian Gamboa, Paul Grave, Luis Hartwig und Konstantinos Stafylidis fielen sechs Bochumer in Leipzig verletzt aus

Jetzt liegt es an den Spielern, eine Reaktion zu zeigen. Nach vier Pleiten aus den letzten fünf Partien muss der zweite Anzug eigentlich brennen, um seine Chance zu nutzen. Aber offensichtlich hatte Reis eine andere Ansicht. Denn sechs Akteure wären für die beiden Kaderplätze infrage gekommen. Silveré Ganvoula, Tom Weilandt, Tarsis Bonga, Saulo Decarli, Raman Chibsah und Soma Novothny waren dem Vernehmen nach fit und eine Option für die Leipzig-Reise.

So spielte der VfL Bochum in Leipzig

Riemann – Bockhorn, Mašović, Bella-Kotchap, Soares – Losilla, Tesche (82. Osterhage), Rexhbeçaj (78. Blum) – Antwi-Adjei (78. Pantović), Asano (77. Löwen), Holtmann (74. Polter)

Bank: Esser, Lampropoulos.

Fit, aber nicht im Kader: Silveré Ganvoula, Tom Weilandt, Tarsis Bonga, Saulo Decarli, Raman Chibsah und Soma Novothny.

Vor der Länderspielpause und dem folgenden Auswärtsspiel in Fürth (Letzter gegen Vorletzter) scheint klar: Beim VfL ist zum ersten Mal seit langer Zeit wieder etwas Feuer unter dem Dach, denn neben der Ansage von Reis gab es auch die Kritik von VfL-Keeper Manuel Riemann, der erklärte nach dem 0:3 vom Samstag: "Wir kriegen mal wieder nach einer Ecke ein Tor und bei acht Spielern geht der Kopf nach unten. Wir schauen zu, wie vorne nur drei Mitspieler pressen. Wir müssen einfach cleverer sein. Was durften wir Leipzig auf keinen Fall ermöglichen? Das sie mit offenem Blick auf unser Tor laufen. So sind die beiden letzten Tore entstanden. Das verstehe ich nicht", sagte Riemann bei "Sky".

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